Ransom Riggs
Die Insel der besonderen Kinder
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» Die Insel der besonderen Kinder« von Ransom Riggs
Inhalt
Als Kind hat Jakob immer den Geschichten seines Großvaters gelauscht, in den es immer um Kinder mit einzigartigen Kräften ging: vom Jungen der Felsen heben bis zum Mädchen das Feuer erzeugen kann.
Nach einem merkwürdigen Anruf seines Großvaters fährt Jakob sofort zu ihm hin. Dort angekommen findet er ihn sterbend vor. Seine letzten Worte schicken Jakob auf eine interessante Reise, auf der er dann erfährt, wer er wirklich ist, was es mit seinem Großvater auf sich hat und warum er von Monstern verfolgt wird.
Mein Eindruck
Ich habe das Buch förmlich verschlungen - das sich sehr flüssig und angenehm liest. Sehr gut gefallen hat mir die mir die Tatsache, dass die Bilder im Buch zum größten Teil aus echten Sammlungen stammen und nicht etwa „gefaket“ wurden. Das gibt dem Buch einen zusätzlichen mystischen Touch.
Die Story verströmt von Anfang an eine gruselige Atmosphäre. Dauerregen, komische Leute und ein gruseliges Moor verstärken dieses dann noch. Auch sind manche Charaktere unheimlich, wie der Junge der Tote oder Puppen für kurze Zeit wieder erwecken kann. Dennoch fand ich diese von Anfang an sympathisch.
Etwas unangenehm ist mir das andersartige Format des Buches aufgefallen, das sofort in meinem Bücherregal auffällt. Dafür ist das Cover sehr gelungen und lässt erahnen, welch außergewöhnliche Geschichte das Buch enthält.
Besonders denjenigen, die mal kurz von den ganzen ach so populären Vampiren, Gestaltwandlern und anderen Wesen wegkommen möchten, kann ich dieses einzigartige Buch wärmstens weiter empfehlen.