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2016-04-04

Die Tribute von Panem »MOCKINGJAY«Teil 2

Der letzte Film der Panem-Reihe ist seit Kurzem auf DVD und Bluray erhältlich. Wer den zweiten Teil von Mockingjay im Kino verpasst hat, kann sich das Leinwandspektakel nun nach Hause holen. Unsere Redakteurin und Rezensentin Harakiri hat sich den Film für uns angesehen und beschreibt im Nachfolgenden ihren persönlichen Eindruck des Filmerlebnisses.

Eindrücke


Die letzte Schlacht. Präsident Snow soll fallen, ansonsten gibt es keinen Frieden in Panem. Katniss macht sich mit einer kleinen Gruppe auf den Weg ins Kapitol. Doch der Weg ist gespickt mit Fallen – was ein wenig an die Hungerspiele erinnert, ohne diese erneut aufzuwärmen. Tolle Spezialeffekte machen den Weg der Gruppe unterhaltsam und spannend, allerdings bringen sie die Handlung nicht groß voran. Hätten sie sich den Rebellen angeschlossen, hätten sie dasselbe erreicht. So verlieren sie wie die 10 kleinen Negerlein einen nach dem anderen aus ihrer Gruppe, ohne dass man recht mitleidet, weil man keine rechte Bindung zu diesen Personen hat, die größtenteils neu eingeführt worden sind.
Die Handlung knüpft nahtlos an den ersten Teil des gesplitteten Mockingjayfilms an: Katniss erwacht angeschossen und ist mehr denn je der Überzeugung, dass SIE Snow töten muss. Doch bis sie den Palast erreicht sind die Rebellen schon dorthin vorgedrungen, überlassen ihr den Mann aber. Die Grundstimmung des ganzen Films ist etwas düster, passt aber gut zur Handlung.


Mir fehlten die tollen Charaktere aus den ersten Filmen. Haymitch bekam nur eine kleine Nebenrolle, auch Effie, die Mondäne war nur kurz zu sehen. Und Peeta – nun ja. Wobei die restlichen Schauspieler, allen voran Jennifer Lawrence, ihre Sache wieder wirklich gut machten. Die Frau IST Katniss Everdeen und verkörpert diese vollkommen.

Der letzte Teil der Filmtetralogie basiert auf dem dritten Band der „Tribute von Panem“ –Reihe und hält sich auch weitgehend an die Buchvorlage. Doch es gibt auch gravierende Unterschiede. Wer braucht die Mutanten im Untergrund? Diese Szene zeigte für mich deutlich, dass der Film künstlich in die Länge gezogen wurde. Auch das Ende fand ich etwas langatmig.

Fazit:


Normalerweise verzichte ich bei gelesenen Büchern auf das Anschauen des Films, weil ich schon so oft enttäuscht wurde. Das ist bei der Panem-Reihe zum Glück nicht der Fall. Auch der letzte Teil hat mir gut gefallen, wenn es auch ein paar Kritikpunkte gab.

MAI.

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